Deutschland bekennt sich zu ODF und offenen Dokumentenstandards

Die digitale Souveränität ist von entscheidender Bedeutung für die Datenfreiheit. Wenn Regierungen und Organisationen proprietäre oder Pseudo-Standardformate verwenden, schränken sie die Werkzeuge ein, mit denen die Bürger auf Daten zugreifen können.

Daher freuen wir uns, dass der IT-Planungsrat in Deutschland sich verpflichtet hat, auf das Open Document Format umzusteigen – ein vollständig standardisiertes Format (und das Standardformat, das in LibreOffice verwendet wird). Der Deutsche IT-Planungsrat ist ein 17-köpfiges Gremium, das sich aus Vertretern der Bundesregierung und der Landesregierungen zusammensetzt. Sie sagen:

Offene Formate und offene Schnittstellen sind ein wichtiger Baustein für den notwendigen Transformationsprozess der öffentlichen Verwaltung in Deutschland auf dem Weg zu mehr digitaler Souveränität und Innovation.

Der IT-Planungsrat setzt sich dafür ein, dass offene Formate wie das Open Document Format (ODF) in der öffentlichen Verwaltung verstärkt eingesetzt werden und bis 2027 zum Standard für den Dokumentenaustausch werden. Er beauftragt das Standardisierungsgremium, dies umzusetzen.

Weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite. Siehe auch die Updates aus Schleswig-Holstein zum Umstieg auf LibreOffice.